BROKEN FLOWERS II
Flat1 ~ Vienna ~ 2015


Mono no aware „Der Pathos der Dinge“ beschreibt in der japanischen Ästhetik jenes Gefühl von Traurigkeit, das der Vergänglichkeit der Dinge nachhängt und sich doch damit abfindet. Es impliziert eine Sensibilität für ein unbelebtes Objekt oder ein Lebewesen. Als prototypisches Beispiel gilt die Kirschblüte; sie erblüht kurz und verwelkt bereits nach wenigen Tagen. Das Schöne erkennt man als Flüchtiges, das Volkommene im Versehrten.

Photos by Flat1

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